Himmel, 2004
Himmel, 2004
Himmel, 2004
Himmel, 2004
Himmel, 2004
Himmel, 2004
Himmel, 2004
Aquatinta auf Büttenpapier
Verschiedene Formate (2 * 49.5 x 53.5 cm, 1 * 38.5 x 41.5 cm, 4 * 24.5 x 27 cm)
Aquatinta geschabt bezeichnet das mechanische Bearbeiten einer flächig und dicht geätzten Kupferplatte, die im Druck tiefschwarz erscheint.
Durch Wegschaben und Auspolieren der körnig geätzten Fläche wird diese im Druck zunehmend heller. Es können alle Tonwerte und Feinheiten aus der dunklen Fläche herausgearbeitet werden. (Aquatinta ist ein Ätzverfahren (Tiefdruck), das das Drucken von Flächen in allen Grauwerten möglich macht. )
Obwohl seit 2000 mit eigenen Arbeiten in Ausstellungen präsent, setzt diese Webseite mit Werken von 2004 ein. Es sind – der Ausbildung von Michèle Dillier entsprechend – Tiefdrucke, genauer Aquatintas, die als die malerischste Form der Ätzlavierung auf Kupfer gelten. Sie sind mit «Himmel» betitelt, sodass man die Punkte und die milchstrassenähnlichen Nebel ohne weiteres Nachdenken als Blicke in einen von Sternen übersäten Himmel hält. Das ist nicht grundlegend falsch, beabsichtigt gar, auch wenn sie ganz anders als motivisch vergleichbare Serien von Via Celmins (*1938 – LV/US) oder Gerhard Richter (*1932 – D) und anderen mehr entstanden sind. Es ging Michèle Dillier nämlich nicht nur um das Motiv sondern auch darum, wie man drucktechnisch etwas Helles aus einem schwarzen Grund herausarbeiten kann. Dass sie hiezu einen einfachen «Schaber» verwendete, verweist auf die auch später immer wieder verblüffend-einfach wirkende (obgleich hier ausgesprochen aufwändige) Arbeitsweise. (Annelise Zwez)
Himmel
Himmel
Himmel
Himmel
Himmel
Himmel
Himmel
Aquatinta auf Büttenpapier
Verschiedene Formate (2 * 49.5 x 53.5 cm, 1 * 38.5 x 41.5 cm, 4 * 24.5 x 27 cm)
Aquatinta geschabt bezeichnet das mechanische Bearbeiten einer flächig und dicht geätzten Kupferplatte, die im Druck tiefschwarz erscheint.
Durch Wegschaben und Auspolieren der körnig geätzten Fläche wird diese im Druck zunehmend heller. Es können alle Tonwerte und Feinheiten aus der dunklen Fläche herausgearbeitet werden. (Aquatinta ist ein Ätzverfahren (Tiefdruck), das das Drucken von Flächen in allen Grauwerten möglich macht. )
Obwohl seit 2000 mit eigenen Arbeiten in Ausstellungen präsent, setzt diese Webseite mit Werken von 2004 ein. Es sind – der Ausbildung von Michèle Dillier entsprechend – Tiefdrucke, genauer Aquatintas, die als die malerischste Form der Ätzlavierung auf Kupfer gelten. Sie sind mit «Himmel» betitelt, sodass man die Punkte und die milchstrassenähnlichen Nebel ohne weiteres Nachdenken als Blicke in einen von Sternen übersäten Himmel hält. Das ist nicht grundlegend falsch, beabsichtigt gar, auch wenn sie ganz anders als motivisch vergleichbare Serien von Via Celmins (*1938 – LV/US) oder Gerhard Richter (*1932 – D) und anderen mehr entstanden sind. Es ging Michèle Dillier nämlich nicht nur um das Motiv sondern auch darum, wie man drucktechnisch etwas Helles aus einem schwarzen Grund herausarbeiten kann. Dass sie hiezu einen einfachen «Schaber» verwendete, verweist auf die auch später immer wieder verblüffend-einfach wirkende (obgleich hier ausgesprochen aufwändige) Arbeitsweise. (Annelise Zwez)